Obwohl der kleine Hase seit Februar den Großteil unserer Wege alleine geht, tragen wir immer noch sehr viel. Gerade erst Ende März im Urlaub haben wir ihn eigentlich beinahe rund um die Uhr getragen. Doch mit dem Alter steigt auch das Gewicht und so kann ich ihn schon seit mehreren Wochen gar nicht mehr vorne am Bauch gebunden tragen. Daheim oder wenn wir unterwegs sind, kann ich ihn dank der warmen Temperaturen einfach im Sling über meiner Jacke tragen und wenn wir länger unterwegs sind oder ich schon weiß, dass er bald schlafen wird, binde ich ihn mir entweder im einfachen Rucksack oder der Double hammok auf den Rücken. Dank unserer Tragejacke kann ich den Einsatz dabei ganz einfach auf den Rücken zippen. Doch ich merke, dass das mitunter zu langwierig für Krümelchen wird. Zwar binde ich dank Übung echt schnell, aber oft will er rein – raus – rein – raus und das ist mir dann doch zu blöde. Daher hab ich mich mal ein wenig informiert und liebäugle schon seit einiger Zeit mit einer Onbuhimo, kurz Onbu genannt. Das Prinzip ist total easy, im Grunde ähnlich wie unsere Kokadi Flip sitzt das Kind gebeutelt in einem Tragetuchstoff, doch ein entscheidender Faktor fällt weg: Der störende Bauchgurt. Denn 11 Kilo haben schon einen ordentlichen Druck auf den Bauch, egal ob mit dem Tuch oder mit der Trage und der fällt bei der Onbu weg. Man kann sich das System ähnlich wie einen Rucksack vorstellen nur eben mit einem schönen Beutel unten, in dem das Kind entspannt sitzen kann.
Onbus sind erst für ältere Kinder gedacht, ideal eben für Selbergeher, die immer wieder mal rein und raus wollen. Demnächst findet wieder die BabyExpo statt, die wir definitiv besuchen wollen. Vielleicht können wir uns dort mal ein paar Onbus anschauen, ansonsten werden wir wieder eine Trageberatung bei unserer Trageberaterin gönnen, wo wir wieder herumprobieren können 😉
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