Durch das Niederschreiben unseres Essens fällt mir erst auf, wie oft wir eigentlich Resteessen machen 😉 Umso mehr freut es mich, dass ich euch auch günstige Alternativen zu teuren Gerichten zeigen kann, die unkompliziert aber eben auch geldbeutelschonend sind 😉 Dieses Resteessen gab es gleich zu Neujahr, als wir noch das absolut restliche Gemüse von Silvester verbrauchen mussten 😉
Genommen hab ich alles, was noch da war, ich schaätz es waren ca.
2 kleine Süßkartoffeln
2 Karotten
Kokosmilch (ca. 250ml)
1/2 roter Paprika
ca. 150g Fisolen
3 Chamgignons
die letzten Reste Dosenmais 😉
1 Schuss Citronella (hab ich immer daheim, falls mal keine Zitrone da ist)
1 Schuss (Sesam-) Öl
1 TL Sesamkörner
1/2 TL Kurkuma
Süßkartoffel und Karotten schälen und in daumengroße Stücke schneiden. Mit der Kokosmilch zusammen ca. 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Den Fisolen die Enden abschneiden und ca. 5 Minuten kochen. In der Zwischenzeitden Paprika in Streifen und die Champignons in große Scheiben schneiden.
(Sesam-)Öl in der Pfanne erhitzen, Fisolen, Champignons und Paprika ca. 5 Minuten scharf anbraten. Den Mais erst zum Schluss hinzugeben. Mit (angebrateten) Sesamkörnern, Pfeffer und Kurkuma abschmecken.
Das Kokosmilchgemisch nach 15 Minuten ordentlich mit dem Pürierstab pürieren und mit 1 Schuss Citronella (alternativ frischer Zitronensaft), einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir haben dazu die letzten Reste der Weckerl vom Vortag serviert, die lassen sich prima tunken 😉
Übrigens sind Maiskörner eine gute Gelegenheit, die Fingerfertigkeit zu schulen und besonders der Pinzettengriff wird dabei geübt. Krümelchen liebt es auf jeden Fall klitzekleine Teilchen mit Daumen und Zeigefinger aufzuheben 😉 Daher haben wir seine Portion sepperat serviert.
Übrigens: Die Champignons hab ich alle alleine aufgegessen… Muhaha 😉